BELSPO, das Föderale Büro für Wissenschaftspolitik, hat die wissenschaftliche Gemeinschaft des Landes zur Beteiligung an einem Forschungsprogramm über die Folgen der Corona-Krise aufgerufen.
Dafür vorgesehen ist ein Budget von sieben Millionen Euro. Ziel ist es, die notwendigen Lehren aus der Krise zu ziehen. Das erklärten Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke und der für Wissenschaftspolitik zuständige Staatssekretär Thomas Dermine.
Diese wissenschaftliche Arbeit solle es dem Staat ermöglichen, sich auch auf mögliche Pandemien vorzubereiten. Das Forschungsprogramm soll mögliche Grauzonen im Zusammenhang mit der Pandemie untersuchen. Daraus sollen sich dann Empfehlungen in Bereichen wie Wohlbefinden, Ungleichheiten und Anfälligkeiten, sowie Regierungsführung und Pandemieaufklärung ergeben.
belga/cd