Die Suche nach vier geflüchteten Häftlingen aus dem Gefängnis von Saint-Hubert in der Provinz Luxemburg wurde Freitagabend abgebrochen. Auch in den kommenden Tagen werde sie nicht fortgesetzt, heißt es.
Insgesamt war es zehn Insassen gelungen zu fliehen. Sie hatten ein Loch in den Gefängniszaun geschnitten. Die Polizei konnte sechs von ihnen wieder aufgreifen.
Das Gefängnis von Saint-Hubert ist eine Anstalt für einen offenen Vollzug mit geringen Sicherheitsvorkehrungen. Hier sind Kleinkriminelle untergebracht.
Bei den noch Flüchtigen handelt es sich um Personen, die sich illegal in Belgien aufhalten und wegen Drogendelikten eine geringe Strafe erhalten hatten.
vrt/okr