Das Landesamt für Kranken- und Invalidenversicherung meldet eine deutliche Zunahme von Betrugsfällen durch Gesundheitsdienstleister.
Nach einem Bericht der Zeitung "L'Echo" stieg die Zahl der aufgedeckten Fälle zwischen 2021 und 2022 von 43 auf 81. Der finanzielle Schaden betrug im vergangenen Jahr 6,7 Millionen Euro. Das war mehr als die doppelte Summe im Vergleich zum Vorjahr.
Ein Sprecher des Landesamtes sagte, meist handele es sich um Abrechnungsbetrug über das System der Drittzahler. Dabei rechnet der Dienstleister direkt mit dem Landesamt ab.
Der Patient zahlt nichts oder nur einen geringen Anteil. Umgekehrt gibt er die Kontrolle darüber aus der Hand, welche Leistungen der Dienstleister abrechnet.
belga/sh
Ich finde man müsste mehr darauf achten. Denn in den Krankenhäusern ist es auch so, die tuen so als wären sie den ganzen Abend beim Patienten gewesen und man hat an machen Tagen keine Arzt gesprochen.