Im Streit um die Einrichtung eines Masterstudiengangs im Fach Medizin an der Universität von Mons gibt es eine Lösung.
Die Vorsitzenden von PS und MR haben am Samstag eine Einigung der Regierung der Französischen Gemeinschaft bekanntgegeben. Demnach wird es künftig einen vollständigen Masterstudiengang in Medizin in Mons geben. Allerdings muss die Uni die Finanzierung selbst übernehmen.
Das Hochschulbudget ist gedeckelt, Geld für zusätzliche Ausgabe muss an anderer Stelle eingespart werden. Daher wird die Französische Gemeinschaft kein zusätzliches Geld zur Verfügung stellen.
Für die zuständige Ministerin Valérie Glatigny (MR) war das ein entscheidender Punkt, denn die Einrichtung des Studiengangs dürfe nicht zu Lasten der Medizinstudenten an anderen Universitäten gehen, betonte Glatigny in der RTBF.
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