Für die rund 70 Asylbewerber, die ein Gebäude am Brüsseler Nordbahnhof besetzen, gibt es eine Lösung.
Sie werden in Fedasil-Auffangzentren und anderen öffentlichen Gebäuden untergebracht. Das hat ein Friedensrichter zwischen den Anwälten der Asylbewerber und der Föderalregierung vermittelt.
Das Gebäude gehört dem Staat und soll in Zukunft das Nationale Krisenzentrum beherbergen. Die Asylbewerber und sie unterstützende Bürger hatten es am 12. März besetzt, weil sie keine Bleibe hatten.
Die Gebäuderegie war vor den Friedensrichter gezogen, um das Gebäude räumen zu lassen. Die Asylbewerber haben bis Montag Zeit, das Gebäude zu verlassen.
belga/vk