Das Krankenhaus Saint-Pierre im Zentrum von Brüssel wurde am Samstag Opfer eines Cyberangriffs. Dadurch musste die Notaufnahme vorübergehend geschlossen und die Telefonleitung 112 zu anderen Einrichtungen umgeleitet werden.
Der Cyberangriff führte ab dem Morgen zu einem weitreichenden Ausfall. Er setzte die gesamte Funktionsweise zahlreicher Anwendungen außer Kraft, darunter die Patientenakten und die Telefonleitungen. Wie das Krankenhaus mitteilte, hatte dies für die Patienten keine Folgen.
Gegen Abend waren die meisten der blockierten Anwendungen wieder funktionsfähig. Auch die Notaufnahme konnte ihre Arbeit wieder aufnehmen.
belga/cd