Tausende flämische Landwirte sind am Freitag mit ihren Traktoren nach Brüssel gefahren, um eine gegen die Landwirtschaftspolitik der flämischen Regionalregierung zu protestieren.
Nach Angaben der Polizei waren insgesamt rund 2.700 Traktoren bei der Demonstration in Brüssel. Das führte zu großen Verkehrsbehinderungen.
Der Bauernbund hatte zu der Kundgebung aufgerufen. Der Protest richtet sich vor allem gegen Maßnahmen, mit denen der Stickstoff-Ausstoß verringert werden soll. An der Demonstration haben viele junge Landwirte teilgenommen.
belga/vrt/sh/est
Dieses Stickstoffproblem gibt es schon seit Jahrzehnten vor allem in Westflandern, wo es RIESIGE Schweinebestände auf viel zu kleinem Raum gibt. Alleine das ist schon ein Skandal, der seit langem hätte behoben werden müssen. Die Umweltverschmutzung Nr. 1 geht in Flandern von diesen Bauern aus. Dann zeigte man gestern auf VRT eine nette Bäuerin, die so ca 10 Kühe im Stall hatte und diesen individuell das Futter zuschaufelte. Zu feige um das wirkliche Problem zu zeigen? Es müsste erzwungen werden. dass die Schweine genügend Platz hätten, dan halbierte sich schonmal das Problem. Es sind diese Massentierhaltungen, die das Problem darstellen und der Bauernverband TUT NICHTS DAGEGEN! Eine Schande erster Kategorie.
Frau Maria van Straelen,
Diese sogenannten Stickstoffverseuchungen sind vielerorts eine Erfindung der grünen Politik. In der utopischen Vorstellung der Grünen aus der Stadt ist das Landleben ein Naherholungsgebiet, das mit der Zeit zum Garten Eden wird, wenn die grüne Ideologie darin "gearbeitet" hat.
Ohne Stickstoff gibt es nicht genug Ertrag und auch der Eiweissgehalt im Erzeugnis sinkt.