In Mons hat am Montagmorgen eine Gedenkveranstaltung für die Opfer eines dramatischen Brandes vor 20 Jahren stattgefunden.
Das Feuer war in der Nacht auf den 20. Februar 2003 in einem Appartementgebäude mit Sozialwohnungen ausgebrochen. Es breitete sich von der zweiten Etage bis zur zwölften Etage aus. Sieben Menschen kamen ums Leben, 26 weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.
Es wurde niemals eindeutig geklärt, ob Brandstiftung vorlag. Zehn Jahre nach der Katastrophe wurde allerdings die Wohnungsbaugesellschaft Solebo verurteilt, weil in dem Gebäude Sicherheitsbestimmungen nicht eingehalten worden waren.
Der Wohnblock "Tour des Mésanges" wurde nach dem Brand abgerissen.
belga/rtbf/est