Im letzten Jahr hat es an Bahnübergängen in Belgien 32 Unfälle gegeben. Das waren zwar weniger als 2021, aber es gab mehr Todesopfer.
Elf Menschen kamen ums Leben: sieben Fußgänger und vier Menschen, die sich in Fahrzeugen befanden.
Nach Angaben von Schienennetzbetreiber Infrabel sind in Unfälle an Bahnübergängen oft Anwohner verwickelt, die die Gefahr falsch einschätzen. In Belgien gibt es zurzeit noch rund 1.600 Bahnübergänge. Infrabel ersetzt jedes Jahr rund zwanzig von ihnen durch Brücken oder Unterführungen.
belga/vrt/est