Bei Hausdurchsuchungen der Föderalen Gerichtspolizei sind am Dienstagmorgen 25 Personen festgenommen worden, die im Verdacht stehen, Teil eines chinesischen Prostitutionsnetzwerks zu sein.
Die Festnahmen erfolgten in Antwerpen, Charleroi, Leuven, Neufchâteau und Brüssel. 22 der Verdächtigen sind Chinesen, drei sind belgische Staatsbürger.
Im Zuge der Hausdurchsuchungen wurden 20 Frauen aus China in Sicherheit gebracht. Die Menschenhändler schleusten ihre Opfer aus der Volksrepublik ein und zwangen sie hier zur Prostitution.
Auch im spanischen Alicante und in Barcelona gab es in dem Zusammenhang Hausdurchsuchungen. Eine Person wurde festgenommen.
vrt/mh