In Brüssel haben am Freitag mehrere hundert Rettungskräfte der Hilfeleistungszonen der Hauptstadt demonstriert. Sie wollten vor allem darauf aufmerksam machen, dass die körperliche Gewalt gegen Sanitäter und Feuerwehrleute immer weiter zunimmt.
Außerdem fordern die Rettungsdienste mehr Personal und eine bessere Pensionsregelung. Die liberale Gewerkschaft unterstützt den Protest.
Eine Delegation der Demonstranten ist am Mittag vom Brüsseler Ministerpräsidenten Rudi Vervoort (PS) empfangen worden. Danach sprachen Gewerkschaftsvertreter von einem konstruktiven Dialog.
Am Nachmittag sind auch Gespräche mit der föderalen Innenministerin Annelies Verlinden (CD&V) geplant.
belga/rtbf/jp/est