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Schießerei in Antwerpen: Elfjährige stirbt an den Folgen

10.01.202307:2010.01.2023 - 11:30
  • Antwerpen
Polizei am Tatort in Merksem (Bild: Kristof Van Accom/Belga)
Polizei am Tatort in Merksem (Bild: Kristof Van Accom/Belga)

In Antwerpen hat es am frühen Montagabend eine weitere Schießerei gegeben. Bei den Schüssen im Stadtteil Merksem wurde ein elfjähriges Mädchen tödlich verletzt. Das hat die Polizei bestätigt.

Gegen halb sieben ging ein Notruf ein, weil auf ein Garagentor geschossen worden war. Die Garage war eine improvisierte Küche. Mehrere Menschen hielten sich dort auf. Die Schüsse setzten einen Mikrowellenofen in Brand. Dadurch wurde die Elfjährige so schwer verletzt, dass sie später im Krankenhaus verstarb. Zwei weitere Menschen wurden verletzt, sind aber nicht in Lebensgefahr. Am Tatort wurden mehrere Einschläge und Patronenhülsen gefunden.

Die Polizei geht von einer Abrechnung zwischen konkurrierrenden Drogenbanden aus.

Nach eigenem Bekunden will die Familie der getöteten Elfjährigen auf Racheaktionen verzichten. Das sagte der Fachjournalist für Kriminalität, Joris Van der Aa, am Dienstagmorgen im flämischen Rundfunk. Van der Aa steht nach dem Vorfall in Kontakt mit der Familie. Demnach will sie mit Polizei und Justiz zusammenarbeiten, um die Täter vor Gericht zu bringen. Van der Aa räumte berechtigte Zweifel an dieser Aussage ein. Allerdings habe die Familie bei einem Entführungsfall vor einigen Jahren erstaunlich gut mit der Polizei zusammengearbeitet.

Der Antwerpener Bürgermeister Bart De Wever forderte die Föderalregierung auf, den Kampf gegen die Drogenkriminalität zu verstärken. Innenministerin Annelies Verlinden hielt dem entgegen, dass dies bereits geschehe. Dies habe zu Panik unter den Drogenbanden geführt. Dennoch will sie bei dem eingeschlagenen Kurs bleiben und noch mehr Polizisten und Mittel einsetzen, um den Kriminellen klar zu machen, wer die Hoheit über die Straßen hat.

Auch Justizminister Van Quickenborne wehrt sich gegen den Vorwurf, die Föderalregierung würde die Drogenkriminalität nicht hart genug bekämpfen. Staatsanwaltschaft und Politik würden an verschiedenen Fronten kämpfen. Regelmäßig würden Täter gefasst und verurteilt. Allerdings gehe es nicht nur um einzelne Täter, sondern um die Hintermänner. Für die Identifizierung der Drogenbosse habe die Entschlüsselung des illegalen Telekommunikationsnetzwerk SKY ECC wertvolle Informationen geliefert. Dass die Justiz ihre Zähne zeige, bleibe nicht folgenlos.

Van Quickeborne gab sich entschlossen, diesen Kampf weiterzuführen. Polizei und Justiz in Antwerpen werden personell weiter verstärkt, versprach er. So wird in Kürze ein eigens für den Hafen zuständiger Staatsanwalt seine Arbeit aufnehmen. Ihm steht ein 15-köpfiges Team zur Verfügung.

vrt/sh

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