31 Kommentare

  1. Laut Gegenpol-Aktivisten und Gegenpol-Klimawandelleugnern kann man mit Wind und Sonne gar keinen Strom erzeugen. Die Meldung kann demzufolge wohl nicht stimmen… 🤷🏻‍♂️

  2. Guten Morgen Herr Leonard.

    Mit Wind und Sonne kann man durchaus Strom erzeugen.Aber nur dann, wenn der Wind bläst und die Sonne scheint.Das hatten Sie vergessen zu erwähnen.Und für die Zeit, wo die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht bläst, muss man sich was einfallen lassen.Das ist wiederum eine Sache für ausgebildete Fachleute, Ingenieure, Handwerker, die lösungsorientiert denken und handeln.Das ist nichts für Klimakleber, die noch nicht mal wissen, welches Land wieviel CO2 produziert.

  3. Ich bezweifle, dass Elia solch einen Nonsens verkündet. Eine "Energiemenge" misst man in Joule oder Wsec. Die angegebenen 4.500 MW entsprechen einer Leistung. Herr Leonard ist gestern morgen beim Frühsport 18 km/h schnell gelaufen, 2 Sekunden lang, ein Marathonläufer läuft diese Geschwindigkeit über 2,5 Stunden lang. Dass mit einer installierten Reaktorleistung zu vergleichen, offenbart die absolute Unkenntnis physikalischer Zusammenhänge. Kraftwerke erbringen ihre Leistung 8.760 Stunden im Jahr und nicht nur 2 Minuten lang. Nur, wen kümmert das, quacksalbende Foristen, EU-green-deal-Verkäufer Arimont oder die Medien?

  4. Herr Leonard,
    für ein funktionierendes Stromnetz wird eine GRUNDLASTFÄHIGKEIT benötigt.
    d.h. es muss ständig eine Elektrizität erzeugende Quelle (z.B. Strom-Generator) aktiv sein, um in das Stromnetz einzuspeisen. Windkraft und Fotovoltaik sind nicht im Stande dazu. diese "alternativen Energien" sind in Wahrheit nicht alternativ, d.h. diese können die herkömmliche Stromerzeugung fürs öffentliche Netz nicht ersetzen (noch nicht mals ergänzen, wenn man's genau nimmt, denn die Netzstabilität wird gefährdet)

    Eine Anfrage an den BRF.
    Wie wäre es mal mit 'nem guten Vorsatz fürs Neue Jahr 2023:
    Könntet ihr mal im nächsten Jahr mehr über die Technik hinter der Energieversorgung berichten, um der Zuhörerschaft die dazu gehörige Allgemeinbildung zu vermitteln?
    Um Antwort wird gebeten...

  5. Zum Thema Windstrom haben wir auf unserer Internetseite „Gegenpol Ostbelgien“ eine Erklärung zu den Problemen mit dieser Energiequelle verfasst. Unter „Strom aus Wind – Fakten statt Illusionen“ wird an Hand der Belgischen Windstromdaten vom Oktober 2019 (der Monat und das Jahr sind egal, das wiederholt sich ständig da das Windaufkommen vom Prinzip her nicht ändert) Folien 8 – 11, anschaulich dargestellt worin das grundsätzliche Problem besteht: die völlige Unplanbarkeit und enorme Schwankungsbreite der Windenergie. Das aktuell hohe Windstromaufkommen löst das Problem bei der nächsten Windflaute nicht. Der Welthandel im 17. Jahrhundert basierte auf Wind (Segelschiffe) und trotzdem ist das keine Alternative zum modernen Containerschiff mit Dieselmotor. Genau so verhält es sich auch mit den Windmühlen....

  6. Da die Herren vom Nullpol oft genug gezeigt haben, dass sie für Argumente nicht zugänglich sind, hier in Kurzfassung, worum es geht. Zitat des Deutschen Klima Konsortiums, also eine andere Kompetenzliga als unsere ostbelgischen Hobby-Klimatologen/Physikneuerfinder (Stichwort "Treibhauseffekt", den es laut Nullpol "nicht geben kann")...
    Zum Thema Grundlast schreibt also das DKK:
    "Die Dunkelflaute, also mangelnde Energieversorgung durch gleichzeitige Windstille und nicht scheinende Sonne, ist in Zeiten vernetzt-steuerbarer überregionaler und europaweiter Energieversorgung ein handhabbares Risiko. Der Sorge vor einem Blackout liegt die Vorstellung zugrunde, dass es großer Kraftwerke bedürfe, um die Grundlast zu sichern. Das Konzept “Grundlast” stammt aus dem traditionellen Denken der Stromversorgung, es wird im künftigen, klimaschonenden Energiesystem zunehmend überflüssig. Dessen ungeachtet sind auch Erneuerbare Energien grundlastfähig, die Sicherheit der Stromversorgung wird daher auch durch weitere Abschaltungen von Atom- und Kohlekraftwerken nicht gefährdet."

  7. Herr Hezel.

    Aus Sicherheitsgründen halte ich nichts von diesen Verbundsystemen, wo Strom von Norwegen nach Spanien Strom geleitet wird, weil gerade in Spanien Nacht ist und Windstille herrscht.Ein Hacker oder auch ein Sabotagetrupp bzw ein Angriff mit Flugzeugen und Raketen können so ein Verbundsystem empfindlich stören oder zusammen brechen lassen.In der Ukraine sieht man das.Irgendwo ein paar preiswerte iranische Drohnen auf ein Kraftwerk oder Stromleitung abgefeuert und schon haben die Leute keinen Strom mehr.

    Da ist es doch sinnvoller, Wasserstoff aus Wind-und Sonnenenergie herzustellen.Und mit diesem Gas Industrien und Haushalte zu versorgen.Der Spezialglashersteller Schott testet den Einsatz von Wasserstoff. Wenn das klappt, brauchen wir in 30 Jahren kein Erdgas mehr.

  8. Herr Hezel. Ich weiß nicht wer oder was das „Deutsche Klima Konsortium“ ist. Spielt auch keine Rolle. Die Grundlast in einem Stromnetz ist per Definition der Mindestwert der Lastkurve (Y-Achse) über einen definierten Zeitraum (X-Achse). Der Energieverbrauch ist das Integral besagter Lastkurve. Die Grundlastfähigkeit ist letztlich nichts anderes als die systemimmanente Verfügbarkeit eines Kraftwerks. Liegt diese über 80% der Jahresstunden spricht man von „Grundlastfähig“. Da beide Kriterien, Planbarkeit und > 80% Verfügbarkeit, weder für Windstrom noch für Sonnenstrom gegeben sind, gelten diese Anlagen eben nicht als grundlastfähig. Was ein DKK dazu bringt solche Äußerungen zu tätigen weiß ich nicht, wenn man aber weiter eine sichere und bezahlbare Stromversorgung haben will, kommt man um die Grundlastkraftwerke nicht herum. Sie haben noch nie in Ihrem Berufsleben eine Berechnung erstellen müssen die sich mit Leistungsbedarf und Energie beschäftigt, glauben aber dazu etwas sagen zu können. Können Sie nicht.

  9. Oh Gott, Herr Hezel,🤦‍♂️
    Sie glauben auch jeden Mist.
    "Grundlast" ist kein traditionelles Denken, sondern eine elektrotechnische Voraussetzung im Stromnetz, die nicht unterschritten werden darf, denn sonst haste keinen Strom.
    Als Grünling fahren Sie bestimmt mit Ihrem E-Auto demnächts auch noch mit brandneuen Vakuum-gepumpten Reifen durch die Gegend, denn genug Luftdruck in den Reifen war ja gestern, denn das war nur 'traditionelles Denken'.🙄

  10. Herr Hezel, wieso unterstellen Sie Gegenpol immer, für Ihre "Argumente" nicht empfänglich zu sein? Wann bringen Sie denn endlich mal welche? Bis jetzt bestätigen Sie doch nur mit jeder Ihrer billigen Äusserungen, dass Sie von der Materie keinen blassen Schimmer haben.

  11. Herr Wahl, ihr Nullpol-Klübchen ist nicht empfänglich für "meine" Argumente, sondern für die der Wissenschaft. Soweit ich weiß, bin ich nicht das DKK oder der IPPC oder die NASA etc.
    Im Gegensatz zu Ihnen habe ich auch nie behauptet, ein Experte in der Materie zu sein.
    Der aktuellste Stand der Forschung von weltweit führenden Universitäten, Wissenschaftlern und Organisationen ist jedoch verlässlich, im Gegensatz zum Dauergeschwafel einer Handvoll erleuchteten Möchtegernklimatologen aus der Eifel, die außer einem konfusen Gewirr aus zusammengeschusterter Pseudowissenschaft, die mal eben die Physik auf den Kopf stellen möchte, nichts auf die Reihe bekommt, was auch nur ansatzweise einer seriösen wissenschaftlichen Gegenprüfung (Peer Review) standhalten würde. Wo sind denn die Fachveröffentlichungen der Nullpoler in einschlägigen Fachzeitschriften? Pustekuchen. Wenn die Herren doch solche Koryphäen und solche "Experten" sind, zu denen sie sich so gerne und so penetrant aufplustern, warum reicht es dann nur für die Kommentarspalten der lokalen Medien?...

  12. Dieser Gegenpol macht sich doch nur noch lächerlich...
    Alexander Hezel bringt ein Argument in Form eines Zitats des DKK (man muss nur einen kurzen Blick auf deren Mitglieder werfen um zu sehen dass es dort an fachlicher Kompetenz nicht mangelt) und die Reaktionen bestehen allein aus Ignoranz, Strohmannargumenten und letztlich sogar der Unterstellung, es wären keine Argumente genannt worden.

  13. Beim DDK stehen 2 sich widersprechende Formulierung in Sachen Grundlastfähigkeit.

    1. "Das Konzept Grundlast stammt aus dem traditionellen Denken der Stromversorgung, es wird im künftigen, klimaschonenden Energiesystem zunehmend überflüssig."
    aber auch:
    2. "Dessen ungeachtet sind auch Erneuerbare Energien grundlastfähig, die Sicherheit der Stromversorgung wird daher auch durch weitere Abschaltungen von Atom- und Kohlekraftwerken nicht gefährdet."

    Also was nun?
    1. Die alternativen Energien sind nicht grundlastfähig und man kann auf Grundlast verzichten
    oder:
    2. Die alternativen Energien sind doch grundlastfähig und man kann dadurch die herkömmlichen Kraftwerke abschalten.

    Also was nun, meine Herren Hendges und Hezel?
    Von der Logik her passen diese widersprüchlichen Aussagen nicht zusammen.
    Erklären Sie mir das bitte, Sie wissen ja scheinbar mehr als 'Gegenpol Ostbelgien', oder ist es nicht vielmehr so, dass ihr nur öko-Propaganda nachplappert?

    Wer nichts weiss, muss bekanntlich alles glauben.
    Man muss gläubigen Menschen genug Bullshit erzählen, nachher sind die so an diesen Bullshit gewöhnt, die wollen nichts mehr anderes wahrnehmen, weil es die Glaubenswelt gefährdet.

  14. @An die Herren Hezel und Hendges

    Laut dem « Deutschen Klimakonsortium » (RKK) ist die absolut notwendige Grundlastigkeit ein handhabbares Risiko und erneuerbare Energien auch grundlastfähig seien.

    Allerdings schweigen sich die Herren Hezel und Hendges darüber aus, WIE dies geschehen kann und soll.
    Kein Wort der Erklärung und auch kein noch so kleiner Hinweis in Bezug auf die Machbarkeit, die Grundlastigkeit mit erneuerbaren Energien zu garantieren.
    Wo bleiben die Fakten werte Herren Hezel und Hendges, das erneuerbare Energien auch grundlastfähig seien?
    Geht es ihnen nur darum, hier im Forum gegen Personen anderer Meinung zu hetzen ?
    Oder versteckt sich hinter der von ihnen mitgetragenen Aussage des RKK die Erkenntnis, dass die erforderliche Grundlastigkeit in der BRD nur durch Zukäufe von Strom aus ausländischen Atom- und anderen Kraftwerken garantiert werden kann?
    Also nochmals, wo sind ihre Argumente?

    Gerne lasse ich mich von ihnen eines besseren belehren.

    Falls nicht, sollten sie aufhören von Pseudo-Argumenten zu faseln und den Leser für dumm zu verkaufen.

  15. @Guido Scholzen

    Wer lesen kann ist absolut im Vorteil : beide Aussagen widersprechen sich nicht, sondern ergänzen sich eher. Nur mal genau lesen. Vielleicht verstehen sie es ja

    @Edgar Fink

    Weder Herr Hezel noch Herr Hendges haben sich als Fachmann bezeichnet. Nur Quellen genannt wo man dann eben entsprechende Informationen finden kann.

    Wo haben Sie eigentlich Ihre Informationen her? Sie haben hier noch keine seriöse Quelle genannt. Oder sind Sie ein Fachmann? Darf ich fragen was Sie studiert haben?

  16. Herr Hezel. Niemand der bei Gegenpol Ostbelgien Tätigen erhebt auch nur im Entferntesten den Anspruch ein Wissenschaftler zu sein. Wir werden auch niemals eine wissenschaftliche Arbeit publizieren. Können wir gar nicht. Darum geht es sich auch nicht, denn die Zielsetzung ist eine andere. Unter der Rubrik „Personen und Ziele“ wird dieser Sachverhalt dargelegt. Hören Sie also auf uns vorzuwerfen dass wir etwas nicht wären worauf wir, nach eigener Definition, gar keinen Anspruch erheben. Versuchen Sie es mit sachlicher Kritik statt mit „ad hominem“ Argumenten dass wir keine Wissenschaftler sind; das wissen wir selbst....

  17. Herr Patric Mehrgans,
    Welche AE sind denn grundlastfähig, und warum können wir trotzdem darauf verzichten?
    dann erklären Sie mir es bitte!

  18. Herr Pesch, die Nullpoler erheben zwar nicht den Anspruch, Wissenschaftler zu sein (führen sich aber gerne als absolute 'Experten' auf und halten Laien herablassend für dumm), sehr wohl aber den, es als Dipl. Ing. oder gar Laie besser zu wissen als die Wissenschaft! Und da sage ich lediglich und wiederhole mich: Wenn sie schon den neusten Stand der Wissenschaft in Frage stellen (was an sich gut ist, denn davon lebt Wissenschaft) dann sollten sie auch stichhaltige wissenschaftliche Argumente vorbringen und diese fachgerecht von kompetenten Wisseschaftlern gegenprüfen lassen anstatt in Kommentarspalten von lokalen Medien gegen Grün/Energiewende/alles zu wettern. Was der Nullpol macht, ist sich seine verquere anti-öko Welt mit allerlei pseudowisdenschaftlichem Brimborium so zusammen zu schustern, dass es ins Nullpol-Narrativ passt. Schicken sie ihre bahnbrechenden Erkenntnisse à la 'Es-kann-keinen-Treibhauseffekt-geben' doch mal an eine Fachzeitschrift oder Universität, die werden sich kringeln vor lachen...

  19. Sehr geehrter Herr Scholzen,

    Wie schon erwähnt, wer lesen kann ist absolut im Vorteil. Ich habe nie behauptet dass ich Ihnen solche Sachen erklären könnte. Ich bin nicht vom Fach und habe auch nicht studiert. Aber ich habe lesen gelernt.

    In den Aussagen wird ja lediglich erklärt dass eine Grundlast bei klimaschonenden Energien immer überflüssiger wird und dass (Punkt 2) diese Tatsache nicht wirklich wichtig ist da man durchaus mit klimaschonenden Energien eine Grundlast haben kann.

    Genauere Informationen finden Sie bestimmt bei den bereits erwähnten Quellen.

    Also... Erst lesen, versuchen zu verstehen und dann antworten 🙂

  20. Eine gute Kombination aus strapazierfähigen Grundlast-Kraftstationen in Form von AKW in FR und BE, in DE, NL und CZ in Form von Kohle plus ein gut vernetztes Verbundnetz in einem Europa der Echten Solidarität, dann stelle ich mir schon vor dass Windkraft einen sicheren Bestandteil der Aufgaben erfüllen wird.

    Politisch so neutral zusammengefasst wie es irgendwie geht würde ich sagen:

    1. Reparatur bzw. Reanimation aller stillstehenden Grundlast-Kraftwerke in den von mir beschrieben Ländern für eine stabile Netzfrequenz in Europa

    2. Ergänzung bzw. schrittweise Übergang auf Wasser- und Windkraft soweit es die Kapazität der Trans-Europa-Leitungen bis nach Norwegen zulassen und in Gesamt-Mitteleuropa die Winderwartung unterm Strich homogen verteilt ist

    3. Schneller Ausbau der Trans-Europa-Netze um Punkt zwei dauerhaft erfüllt zu bekommen wenn man unter Punkt Eins in kleinen Schritten AKWs und Kohle ernsthaft ersetzen will durch ein noch zu suchendes Ersatzsystem der Grundlast in der Zeit nach schätzungsweise 2040.

  21. Herr Hetzel. Auf „Gegenpol Ostbelgien“ wird keine Wissenschaft betrieben, was sollen wir also an Universitäten schreiben? Wir stellen die Kritik von Wissenschaftlern und Ingenieuren an dem postulierten CO2 Klimamodell und der sich daraus ergebenden Energiewende zur Diskussion. Nicht mehr und nicht weniger. Wer sich weiterhin auf die Klimamodelle des IPCC beruft folgt dem entweder blind, d.h. er versteht die Argumente nicht (was wohl Ihr Fall sein dürfte), oder er versteht die Argumente und kann diese dann auch gegen Kritik verteidigen. Wenn die Mehrheit der Menschen in Europa weiter glaubt dass die wichtigste Aufgabe darin besteht das „Klima zu retten“, dann ist das so. Die Folgen für unsere Wirtschaft und unseren Lebensstandard werden verheerend sein, einen Vorgeschmack bieten ja die Energiepreise und die aktuelle Inflation. Die „Klimaziele“ der EU sind u.E. wissenschaftlich nicht begründbar und energiepolitisch eine Katastrophe. Es muss wohl das Licht ausgehen bevor vielen ein Licht aufgeht.

  22. Herr Mehrgans,

    Strom im öffentlichen Netz ist ein Art des Energietransportes. Es wird nichts darin gespeichert, sondern es wird ein Zustand aufrecht erhalten: 230Volt mit 50Hz (Europa), und hoffentlich genügend Wattleistung. Und diese Wattleistungen können die AE nicht permanent bedienen!
    Woher der Strom stammt zur Speisung der Leitung, ist den dahinter stehenden physikalischen Gesetzen egal, aber nicht dem Endverbraucher.

    Ich danke Ihnen hiermir für Ihr Bekenntnis als Kurzschluss-Elektriker, dass es Ihnen egal ist, ob wir Strom haben oder nicht.
    Es gibt wirklich Menschen, die nicht logisch denken können, weil sie Informationen nicht vergleichen können, geschweige denn Grundkenntnisse in MINT-Fächern besitzen.
    Den meisten Grünlingen muss zuerst das Licht ausgehen, bevor denen eins aufgeht. In der Ukraine gehen die Lichter aus, weil teilweise nichts in der Leitung ist, aber hierzulande soll es egal sein. Die grüne Ideologie ist für die Energieversorgung Europas eine ebenso große Gefahr wie Putin in Ost-Europa. Jeder Europäer sollte sich dessen bewusst sein.

  23. Herr Drescher. Die Winderwartung wird nie homogen sein, weder regional noch europaweit. Das Windaufkommen bleibt immer stochastisch, die Leistungsabgabe einer Windmühle wird immer in der 3. Potenz der Windgeschwindigkeit schwanken. Der Maßstab „Europa“ skaliert das Problem nur, löst es aber nicht. Der europaweiten Windstromproduktion steht dann auch der Gesamteuropäische Strombedarf gegenüber. Das Problem wird dann nicht gelöst sein sondern nur skaliert und in seiner Konsequenz verschlimmert.

  24. Ich sage nur: Batterien

    Ein Megapack-Projekt in Belgien soll es Stromversorgern ermöglichen, erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie besser zu nutzen und das Netz zu stabilisieren.

    Dazu wurden in Lessines 40 Megapacks installiert, die laut einem Bericht von Electrek das größte Speichersystem in Europa bilden.

    Mit den 40 Megapacks hat das Akkusystem eine Leistung von 50 Megawatt und eine Energiekapazität von 100 Megawattstunden. Der Speicher besteht aus Megapack-Modulen, die eine Speicherkapazität von jeweils 3 Megawattstunden (MWh) haben.

    laut Electrek werden 42 Megapacks pro Woche in einer Gigafactory im US-Bundesstaat Nevada und einer weiteren Fabrik im US-Bundesstaat Kalifornien produziert.
    Ähnliche Projekte bestehen bereits auf Hawaii, in Australien und England.

  25. Herr Savelberg. Da muss ich Sie leider enttäuschen, denn Batterien sind im EVU Maßstab nichts als Kleinspeicher. Auf der Internetseite der Belgischen Netzbetreiber, Elia Grid Data, kann man die aktuelle Netzlast einsehen; 6.300 MW. Ihre 50 MW sind also nur 0,8% davon. Die 100 MWh (50 MW * 2 h) sind auch nur 0,8% des Stromverbrauchs in diesen 2 Stunden (12.600 MW). Auf den Tagesverbrauch im Belgischen Stromnetz bezogen (ca. 150.000 MWh) bringen Ihre Batterien klägliche 0,067%. Und das für Europas größtes Batteriespeichersystem. Batterien sind etwas für die Taschenlampe aber nicht für ein EVU.

  26. Sehr geehrter Herr Scholzen,

    Ich kann jetzt endlich einen Großteil Ihrer Kommentare verstehen: Sie können zwar lesen, verstehen aber nicht was Sie gelesen haben. 😊

    Alles Gute für 2023

  27. @Hubert Savelberg,

    Zur Einordung Ihrer Zahlen noch folgender Vergleich:

    Das Pumpspeicherkraftwerk von Coo kann, wenn die oberen Becken gefüllt sind, rund 1000 MW Strom während 6 Stunden liefern, also 20x mehr Leistung und 60x mehr Energie, als das von ihnen angeführte Batteriepack. Dann muss ein Atomreaktor rund 6 Std. lang für das Auffüllen der oberen Becken ranklotzen.

    Übrigens gehen bei dem ganzen "Wasser rauf und Wasser runter" jedes Mal rund 1500MWh an Stromenergie (25%) flöten, also bereits das 15fache der Speicherkapazität der von Ihnen erwähnten Bartteriepacks.

  28. Herr Pesch,

    deswegen, weil Wind immer ne Sache der Stochastik bleiben wird, kommt Europa nie ohne Grundlastkraftwerke zurecht.

    Man kann nur versuchen auf sehr lange Frist eine Alternative zu Uran und Kohle zu finden. Wind plus Pumpspeicher als wichtige Ergänzung inbegriffen.

  29. Herr Mehrgans,
    mal in den Spiegel schauen...

    Trotzdem wünsche ich uns allen ausreichend Grundlastfähigkeit im Stromnetz für das kommende Jahr 2023.
    (Es gibt hier Anwesende im Forum, die das leider nicht verstehen)

  30. Herr Pesch, es ist sinnlos mit Nullpolern zu diskutieren, die in einer Phantasiewelt leben, in der es nur die Physik gibt, die ihnen in den Kram passt, während es den Rest der Physik (Treibhauseffekt) einfach "nicht geben kann"...

    Wenn ihr Klübchen irgendwann einmal die Realität anerkennt, kann man ihn vielleicht wieder Ernst nehmen. Bis dahin wird sich der Nullpol wohl weiter völlig lächerlich machen.

  31. Herr Hezel.

    Hier zwei Zitate aus dem Wikipedia-Artikel "Grundlastfähigkeit"

    "...Als Grundlastfähigkeit wird die Fähigkeit eines Kraftwerks bzw. von Kraftwerkstypen zur dauerhaften Bereitstellung von elektrischer Energie bezeichnet, ohne dass es dabei zu häufigen oder längere Unterbrechungen kommt..."

    "...Photovoltaik- und Windkraftanlagen sind aufgrund ihrer dargebotsabhängigen und somit volatilen Einspeisung nicht grundlastfähig..."

    Also was tun ?

    Dazu folgende Zitate aus dem Wikipedia-Artikel "Power to x" :

    "...
    Power-to-X bezeichnet verschiedene Technologien zur Speicherung bzw. anderweitigen Nutzung von Stromüberschüssen in Zeiten eines (zukünftigen) Überangebotes variabler erneuerbarer Energien wie Solarenergie, Windenergie und Wasserkraft..."

    "...Power-to-X-Technologien lassen sich sowohl nach entstehenden Energieformen als auch nach Verwendungszweck einteilen; dabei sind Überschneidungen möglich:

    Nach Energieform

    Power-to-Gas (PtG)
    Power-to-Heat (PtH)
    Power-to-Liquid (PtL)

    Nach Verwendungszweck

    Power-to-Ammonia
    Power-to-Chemicals
    Power-to-Fuel
    Power-to-Power
    Power-to-Protein
    Power-to-Syngas..."