Die Griechin steht unter Korruptionsverdacht. Vor zwei Wochen war in ihrer Brüsseler Wohnung eine große Summe Bargeld gefunden worden. Auch Kailis Vater wurde mit einem Koffer voller Geld erwischt. Das Geld könnte aus Katar oder Marokko stammen, um im Europaparlament positiv über die beiden Länder zu berichten.
Kailis Anwälte erklärten, sie sei unschuldig und habe sich niemals kaufen lassen. Die Anwälte beantragten, dass ihre Mandantin die Untersuchungshaft zu Hause absitzen darf. Mit einer Entscheidung wird im Laufe des Tages gerechnet.
vrt/vk