Wenn jemand den Tunnel betritt, schlägt das System im Kontrollzentrum Alarm. Das Überwachungspersonal kann dann die Züge stoppen.
Die ersten Infrarotkameras stehen am Tunneleingang der Brüsseler Nord-Süd-Verbindung. Laut Infrabel gibt es an dieser Stelle jedes Jahr fast 20 Vorfälle mit Personen auf den Gleisen. Sie sorgen immer wieder für Zugverspätungen.
Das System soll auch an anderen Orten installiert werden - zum Beispiel in Antwerpen und in Soumagne bei Verviers. In ganz Belgien kamen letztes Jahr fünf Menschen ums Leben.
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