Engie hält den Betrag für völlig disproportioniert und will womöglich vor Gericht ziehen.
Hintergrund ist die alle drei Jahre stattfindende Überprüfung der Nuklearrückstellungen. Es handelt sich um ein Sparschwein. Daraus sollen künftig die Abschaltung und Stilllegung der belgischen Kraftwerke und die Entsorgung radioaktiver Abfälle bezahlt werden.
Das Sparschwein wird von Synatom verwaltet und beträgt rund 14,5 Milliarden Euro. Die Kommission will, dass der Spartopf um 3,3 Milliarden Euro aufgestockt wird.
belga/cd