Die wallonische Regierung will die Treibhausgasemissionen des Straßenverkehrs bis 2030 um 55 Prozent reduzieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, setzt die Regierung auf ein "dynamisches Geschwindigkeitsmanagement mit variablen Geschwindigkeiten je nach Strecke und Tageszeit". Ziel sei es, sowohl die CO2-Emissionen als auch die Verkehrssicherheit zu verbessern, erklärte Mobilitätsminister Henry.
Der überarbeitete Plan sieht außerdem in Absprache mit den Gemeinden die Einführung von autofreien Zonen in bebauten Gebieten vor.
Die Anpassung der Geschwindigkeitsbegrenzungen ist nur eine von vielen Maßnahmen des Klima- und Energieplans. Dieser Plan soll im nächsten Jahr in den nationalen Energie- und Klimaplan integriert werden.
belga/lo