Eine externe Beratungsfirma wurde damit beauftragt, die Aussagen zu sammeln. Die RTBF hatte diese Woche in ihrem Magazin "Investigations" die Terrorherrschaft des inzwischen suspendierten Greffiers beleuchtet.
Dabei ging es hauptsächlich um Mobbing, Demütigungen, Drangsalierung und Todesdrohungen, denen das Personal ausgesetzt war. Der Bericht sorgte für heftige Reaktionen.
Ab Freitag können die über hundert Personalmitglieder in individuellen Gesprächen ihre Erfahrungen schildern. Die Anhörungen sollen bis Januar andauern.
Anschließend soll ein Bericht verfasst werden mit dem Ziel, das soziale Klima zu verbessern.
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