Van der Straeten reagierte damit auf einen Bericht, den Stromnetzbetreiber Elia, Gasverteiler Fluxys und die Energiebehörde der Föderalregierung vorgelegt haben. Darin steht, dass es in Belgien zu Problemen bei der Gasversorgung kommen könnte, wenn der Winter sehr streng und sehr kalt werde.
Bei anhaltender Kälte könnten die Exporte aus Großbritannien nach Belgien schnell zurückgehen. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt könnten sie sogar ganz zum Erliegen kommen.
Ministerin Van der Straeten erklärte, zurzeit exportiere Belgien dreimal soviel Gas wie es verbrauche. Außerdem sei die Versorgung durch Norwegen und über das LNG-Terminal in Zeebrugge gesichert.
In dem Bericht für die Regierung sollte das schlechteste Szenario dargestellt werden, um dann zu erarbeiten, wie man in dem Fall vorgehen würde. Van der Straeten sagte, sie garantiere, dass es keine Probleme bei der Versorgungssicherheit gebe.
belga/rtbf/est