Das hat zur Folge, dass ein größerer Anteil des Bruttolohns in eine niedrigere Steuerklasse gelangt - wodurch netto mehr übrig bleibt.
Eine solche Anpassung gab es vor zwei Jahren schon einmal. Damals fiel der Nettolohn im Jahr rund 60 Euro höher aus. Wegen der aktuellen Inflation wird das Plus für 2023 bei durchschnittlich 600 Euro liegen.
belga/vrt/jp
Endlich mal eine gute Nacht für Belgiens Arbeitnehmer und Selbstständige. Bleibt zu hoffen, dass die angekündigte Steuerreform von Finanzminister Van Peteghem noch weitere Verbesserungen bringt, so z. B. Absenkung des Eingangsteuertarifs von derzeit 25 v.H. auf maximal 15 v.H.
Des Weiteren muss an der Progressivität des Steuertarifs beim Berufssteuervorabzug verbessert werden, damit der Faktor Arbeit in Belgien attraktiver wird als derzeit. Bleibt zu hoffen, dass die Eckpunkte der Steuerreform noch im Dezember publik gemacht werden.