4 Kommentare

  1. Im letzten Paragrafen Ihres Artikels wird deutlich, worum es diesem WIRTSCHAFTS-Wissenschaftler wirklich geht und wes Brot er ißt. Die arme Industrie ist "so geschwächt" durch die 2 % Löhne und die hohen Ausschüttungen an die Vorsitzenden und Aktienbesitzer sind gefährdet. Gekündigt wird ohnehin als Maßnahme der Gewinnmaximierung. Das Vorschieben der armen 43% ist da nur ein Deckmäntelchen, um den Anschein von Interesse (Mitleid?) zu wahren.
    Außerdem ist eine Befragung von Leuten sehr subjektiv und ungeeignet eine neutrale Aussage zu machen, da gibt es doch sicherlich Fakten zu Einkommen, Familienzusammensetzung, Mieten und ähnlichem. Wir haben Jahrzehnte gelebt von gerade dem, was wir verdienten und sind bei fast jeder Sonderausgabe an unser Sparkonto gegangen, Armut haben wir das nicht genannt.
    Daß man mich nur nicht falsch versteht, es ist ein Problem, aber es geht mir hier um die fadenscheinigen vorgeschobenen Argumente, derweil es um die armen Arbeitgeber gehen soll.

  2. Beschämend und beängstigend!
    Fast die Hälfte der Belgier mit finanziellen Sorgen!?

    Dem, der sich angesichts solcher Zahlen dann noch über Protest- oder Extremistenwähler (rechts, links und grün!!!) wundert, dem wünsche ich eine schmerzhafte aber heilsame Bruchlandung in der platten Realität abseits starker Zeichen, Sonntagsreden, "Experten"- Blabla und Ideologien.

  3. Wen wundert's? Die meisten Bürger gehen nur noch für Energiekosten arbeiten, da bleibt zum leben nichts mehr übrig. Wer jetzt noch Miete zahlen muss...
    Freitag habe ich Steuerbescheid fürs Auto bekommen. Satte 12% gestiegen. Warum kann der Staat nicht zumindest die Kosten nicht etwas eindämmen? Warum müssen Energiekonzerne unbedingt Milliarden Zugewinne machen?
    Im deutschen Fernsehen sagten sie Inden Nachrichten, am Samstag, der Strompreis soll im Januar wieder um die 60% steigen. Dann gute Nacht.

  4. Die Zeichen stehen auf Sturm.

    Die soziale Revolte ist nur noch eine Frage der Zeit. Ein politisches System ist nur so gut, wie es Krisen meistern kann.