Der CD&V-Vorsitzende Sammy Mahdi sagte in der VRT-Sendung "De Zevende Dag", das solle für Menschen gelten, die angeben würden, nicht mehr arbeiten zu wollen.
Mahdi sagte, es sei notwendig, Arbeitslose zu begleiten und zu unterstützen, aber ab einem bestimmten Moment müssten auch Sanktionen greifen. Mahdi schlägt vor, Arbeitslosen maximal drei Jahre lang eine Unterstützung zu gewähren. Sechs Monate vor Ablauf dieser Frist sollen noch einmal Stellenangebote unterbreitet werden. Wer darauf nicht eingehen wolle, der müsse sanktioniert werden.
Es ist das erste Mal, dass die CD&V so einen harten Standpunkt vertritt.
Mahdi sprach sind auch dafür aus, Sprachkurse für die Arbeitslosen verpflichtend zu machen, die nicht gut genug Niederländisch oder Französisch sprechen.
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