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Inflation sinkt, Preise für Lebensmittel steigen weiter

02.12.202213:00
  • Test-Achats
Einkaufswagen (Illustrationsbild)
Illustrationsbild: Charlotte Gekiere/Belga

Es ist ein kleiner Hoffnungsschimmer in Zeiten der hohen Preise: Die Inflation in Belgien ist gesunken. Zwar nicht viel, aber immerhin: Von 12,3 Prozent auf 10,6 Prozent innerhalb eines Monats. Außerdem ist es jetzt das erste Mal seit Februar, dass die Inflation wieder rückläufig ist. Hoch bleibt sie allemal, und nicht überall ist der Rückgang zu bemerken. Bei Lebensmittelpreisen zum Beispiel nicht. Denn die steigen weiter.

Man könnte sich jetzt um die genauen Zahlen streiten: Das belgische Statistikinstitut Statbel veröffentlicht die Zahl von knapp 14,5 Prozent. Die Verbraucherschutzorganisation Test-Achats kommt auf 18,1 Prozent. So viel teurer seien im Durchschnitt Lebensmittel geworden im Vergleich zum vergangenen Jahr.

Doch egal ob 14,5 oder 18,1 Prozent: Sowohl bei Statbel als auch bei Test-Achats ist die Tendenz die gleiche: Die Preise für Lebensmittel steigen weiter, auch wenn die Kurve für die Inflation im November wieder gesunken ist. Eine Erklärung dafür hat die Verbraucherschutzorganisation nicht und ist selbst entsetzt über ihren eigenen Befund: "18 Prozent - davon sind wir auch überrascht", sagt Test-Achats-Sprecherin Laura Clays bei der VRT. "Das ist doch unglaublich viel. Und das ist die höchste Zahl, die wir jemals festgestellt haben."

Milchprodukte 30 Prozent teurer

Wo ein Zwei-Personen-Haushalt vor einem Jahr pro Monat noch 488 Euro für Lebensmittel ausgegeben habe, seien es dieses Jahr 75 Euro mehr. Was wiederum elf Euro mehr seien als noch vor einem Monat. Test-Achats hat für diese Statistiken die Preise von 3.000 Produkten verglichen in Supermärkten von Albert Heijn, Carrefour, Colruyt, Cora, Delhaize, Aldi und Lidl.

Grundsätzlich seien vor allem Milchprodukte teurer geworden. Zum Beispiel Butter, Käse und Milch. Diese Produkte seien zurzeit mehr als 30 Prozent teuer, als vor einem Jahr. Milchprodukte müssten halt oft gekühlt gelagert werden. Energie sei teuer geworden, das würden die Supermärkte an die Kunden über die hohen Preise für Milchprodukte weiterreichen.

Nordseekrabben Spitzenreiter

In der Spitzengruppe der Produkte, deren Preise am stärksten gestiegen sind, sind Milchprodukte allerdings nicht zu finden. Platz eins mit einer Preissteigerung von 61 Prozent belegen Nordseekrabben, obwohl Nordseekrabben zurzeit kein Mangelprodukt seien. Entsprechend fehlt Test-Achats-Sprecherin Laura Clays auch eine klare Antwort auf die Frage, womit der Preisanstieg zu erklären sei. "Möglicherweise mit den Festtagen, die jetzt anstehen?", spekuliert sie. "Wir haben auf jeden Fall keine andere Erklärung dafür."

Genauso wenig bzw. auch nur mit den anstehenden Festtagen kann sich Test-Achats erklären, warum die anderen Produkte so teuer geworden sind, die neben den Nordseekrabben am stärksten im Preis zugelegt haben. Das sind tiefgekühlte Fritten, Aluminiumfolie, Spaghetti, Küchen- und Toilettenpapier.

Beim Obst seien die Preise übrigens am geringsten gestiegen, nämlich durchschnittlich nur um sieben Prozent. Und zwei der 3.000 verglichenen Produkte seien sogar preiswerter geworden. Laura Clays von Test-Achats lacht ein wenig zynisch, als sie nach diesen Produkten gefragt wird: "Ja, tatsächlich gibt es zwei Produkte, die preiswerter geworden sind", sagt sie. "Das sind die Granny-Smith-Äpfel und gesalzene Erdnüsse. Nur diese beiden Produkte. Also wenig gute Neuigkeiten."

Kay Wagner

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