Es sei höchste Zeit für eine Politik der Nulltoleranz, damit Brüssel wieder lebenswert werde. Die Gewalt in der Gesellschaft sei immer präsenter. Die Polizeibeamten seien dabei die ersten Opfer.
Nach den Ausschreitungen ist ein Minderjähriger noch in Haft. Die Staatsanwaltschaft will im Laufe des Montagnachmittags entscheiden, was mit ihm passiert.
Neun andere wurden ebenfalls festgenommen, sind inzwischen aber wieder freigelassen. Die Brüsseler Staatsanwaltschaft sucht nach weiteren Tätern anhand von Videoaufnahmen.
Die Polizei-Kundgebung startete am Nordbahnhof - unweit der Stelle, wo Anfang des Monats ein Polizist mit einem Messer tödlich verletzt wurde. Der Täter war wegen terroristischer Straftaten aktenkundig.
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