"Das letzte, was wir jetzt beim Kampf gegen den Klimawandel brauchen, ist weitere Polarisierung." Damit meinte De Croo nicht nur die Leugner des menschenverschuldeten Klimawandels, sondern auch radikale Klimaaktivisten.
Wenn man etwas erreichen wolle, solle man sich nicht gegenseitig mit Farbe bewerfen, sondern Hand in Hand an Lösungen arbeiten, sagte De Croo. Er versprach, für den Kampf gegen den Klimawandel künftig mehr Geld auszugeben.
Grundsätzlich war die Rede von De Croo von viel Zuversicht geprägt. Resignation müsse vermieden werden. "Die Aufgabe, die vor uns liegt, ist nicht einfach. Aber ich bin davon überzeugt, dass die Menschheit es wieder einmal schaffen wird", sagte der Premier.
Kay Wagner
Aha De Croo verspricht, dh er stellt einen ungedeckten Scheck aus. Nur politische Versprechen sind so eine Sache.... Die muß man nicht immer für bare Münze nehmen. Am Zahltag gibt es oft lange Gesichter und viel Enttäuschung bei denjenigen, die politische Versprechen zu ernst genommen haben. Aber Hauptsache die Show stimmt.
Die UN hätte den Gipfel auch online organisieren können und so mit gutem Beispiel voran gehen können. Die 40 000 Teilnehmer verursachen auch Umweltbelastung.