9 Kommentare

  1. Privat unterbringen. Wo sind sie denn, die Leute, die jubeln, wir wollen die Asylflüchtlinge, wo sind sie, die rufen lasst sie rein. Diese Befürworter müssten doch welche bei sich zu Hause aufnehmen und mit ihrem Geld bezahlen. Problem gelöst. Alle wären glücklich.

  2. Herr Hoffmann, ich glaube es gibt recht wenig zu "jubeln", wenn Menschen vor Krieg, Terror, Tod, Hunger, Armut, Klimakatastrophen, Verfolgung und dergleichen oder auch nur fliehen, um für sich und für die eigene Familie ein besseres Leben zu suchen... Soll man ihnen das etwa übel nehmen?

    Ihre populistisch-reaktionäre Hetzerei können Sie sich da gerne sparen, die löst das Problem genauso wenig wie die Aufnahme durch Privatpersonen, solange man die vielfältigen und weiter ansteigenden Probleme nicht strukturell und an der Wurzel anpackt.

    Nur so nebenbei, Asyl ist ein Menschenrecht - wir haben das unglaubliche Glück, heute davon -nicht mehr- Gebrauch machen zu müssen, dank Generationen vor uns, die ihr Leben dafür geopfert haben, dass wir in Europa in Freiheit leben dürfen und nicht flüchten müssen oder verfolgt werden. Manchen ist einfach überhaupt nicht bewusst, wie privilegiert wir hier im Westen, in Europa, in Belgien, in der DG und in der Eifel sind.

  3. Es gibt keine Leute, die jubeln “wir wollen die Asylflüchtlinge” oder die rufen ‘lasst sie rein”.
    Es gibt auch in Belgien eine Asylgesetzgebung, die festlegt, wer in unserem Land Asyl beantragen kann und unter welchen Bedingungen er Asylrecht erhält.
    Menschen, die wegen Verfolgung, Bedrohung oder Krieg ihr Land verlassen, haben laut Genfer Flüchtlingskonvention in den Ländern, die diese Konvention unterzeichnet haben, ein Anrecht auf Asyl.
    “Die GFK legt klar fest, wer ein Flüchtling ist, welchen rechtlichen Schutz, welche Hilfe und welche sozialen Rechte sie oder er von den Unterzeichnerstaaten erhalten sollte. Aber sie definiert auch die Pflichten, die ein Flüchtling dem Gastland gegenüber erfüllen muss.”
    Neben den durch die GFK geschützten bedrohten Menschen gibt es Flüchtlinge, die ihr Land freiwillig aus unterschiedlichsten Gründen verlassen.
    Das Asylrecht ist auf diese Personen im Prinzip nicht anzuwenden.
    Unzählige Menschen sind in der Flüchtlingshilfe aktiv, was den Staat von seiner Verantwortung/Pflicht nicht entbindet.
    Hören Sie mit Ihrer Hetze auf, W.Hoffmann.

  4. @ Hezel und Leonard, wollen Sie mir den Mund verbieten???
    Haben Sie beide mal etwas von Meinungsfreiheit gehört, ja ?
    Das ist meine Meinung, hat nichts mit Hetze zu tun, auch nicht mit Rassismus, aber wohl mit Realismus, was Ihnen beiden anscheinend abhanden gekommen ist.

  5. Wenn Sie behaupten, es gebe Menschen die “jubeln, wir wollen Asylflüchtlinge, wo sind sie, die rufen lasst sie rein” dann mag dies Ihre Meinung sein, Herr Hoffman. Für mich ist dies eine diffamierende Aussage, die ihre in zahlreichen anderen Kommentaren wiedergegebene Haltung gegenüber Menschen, die hier Schutz suchen und gegen die, die sich für deren Rechte einsetzen, stützt.
    (Der Hinweis auf die GFK, solle als Information dienen…)

    Niemand will Ihnen den Mund verbieten, aber zur Meinungsfreiheit gehört auch, der Meinung anderer wenn nötig… Fakten und/oder eine Gegenmeinung gegenüber zu stellen.

    Statt “hetzen” könnte man Ihre Wortmeldung zu dem Thema auch als “unsachliche, gehässige, verleumderische, verunglimpfende Äußerungen bezeichnen, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen und Emotionen gegen jemanden oder etwas erzeugen”.

    Dies ist laut Duden… Hetze.

  6. Es werden keine Teddybären mehr zugeworfen, auch das Konzert der "welcome"- Rufer ist verstummt und den "wir kriegen Menschen geschenkt!"- Egoisten ist das Wort im Halse stecken geblieben.

    Die Wirklichkeit ist zurück gekehrt und mit ihr die Erkenntnis, das alles eine Grenzen hat- auch die Möglichkeit und den Willen zur Aufnahme von Flüchtlingen. Die Politik muss die Spielregeln ändern, alles andere ist glatte Realitätsverweigerung und zum Nachteil wirklich Schutzbedürftiger.

  7. Die Wirklichkeit ist zurück gekehrt und mit ihr die Erkenntnis, das alles eine Grenzen hat-

    Werter Herr Schallenberg.
    es ist nicht "die Realität" die die Menschen eingeholt hat. Vielmehr ist es die schreiende Minderheit die die Mehrheit zum Schweigen bringt.
    Natürlich hat der der schreit nicht automatisch recht aber es macht keinen Sinn den "Schreihälsen" zu widersprechen. Klopfen Sie Herrn Hoffmann ruhig weiter auf die Schulter, es ändert nichts an der Lage und am Flüchtlingsdruck in der Welt. Sonnen Sie sich weiterhin im Gefühl die Meinungshoheit zu haben. Sie irren!

  8. Herr Gebser,
    es gibt keinen Flüchtlingsdruck in der Welt, nicht mehr als vor Jahrzehnten, nur die Schauplätze ändern, aber es gibt immer mehr einen Bevölkerungsdruck durch Überbevölkerung.
    Da die EU-Politik die Übersicht über die Asyl-Politik schon lange verloren hat, 2015 war der Offenbarungseid, frage ich gerne, warum es noch eine legale Einwanderung gibt mit bürokratischen Hürden und damit verbundenen hohen Kosten für die Betroffenen.
    Und wenn einer irgendwo herkommt, und dort ist kein Krieg oder diktatorische Unterdrückung, der sagt dieser eben, dass er Klimaflüchtling ist, und schon hat er Asyl.
    Und das ist genau das ,was die grüne Politik plant. Auf eine Liste 'sicherer Herkunftsländer' wollen die deutschen Grünen inzwischen verzichten. Der nächste Schritt ist der, dass jedes Land zu einem durch den Klimawandel geschädigtes Land deklariert wird.

  9. Jeder Geflüchtete hat das Recht, einen Asylantrag zu stellen.Das ist internationales Recht.Da kann man nichts dran ändern.Das Problem in Belgien ist, daß abgelehnte Asylbewerber nicht zurückgeschickt werden.Die kriegen einen Ausweisungsbefehl und das war's. Eigentlich müssten die in ihr Heimatland zurückgeschickt werden.

    Um den Aufenthalt der ukrainischen Flüchtlinge zu finanzieren, sollte man sich der russischen Währungsreserven bedienen.So ist deren Aufenthalt weniger innenpolitischer Zündstoff.So nimmt man Vlaams Belang und NVA auch etwas den Wind aus den Segeln.Es war ja nun mal der politische Wille der EU, die ukrainischen Flüchtlinge bevorzugt zu behandeln.