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Nach Ausschreitungen bei Standard gegen Anderlecht: Risikospiele bald ohne Auswärtsfans?

25.10.202215:46
  • Ausschreitungen
Feuerwehreinsatz beim Spiel zwischen Standard Lüttich und Anderlecht (Bild: Virginie Lefour/Belga)
Bild: Virginie Lefour/Belga

Der belgische Fußball, der hat turbulente Tage hinter sich. Insgesamt drei Trainer von Erstligavereinen mussten ihren Platz räumen - unter anderem auch bei der AS Eupen. Für einen traurigen Höhepunkt sorgte aber der Spielabbruch im Duell zwischen Standard Lüttich und Anderlecht. Anhänger von Anderlecht hatten nach knapp 60 Minuten begonnen, Feuerwerkskörper auf das Spielfeld zu werfen.

Vor allem die flämischen Zeitungen sind voll mit Bildern und Analysen. Eine Frage, die in der Berichterstattung immer wieder gestellt wird, lautet: Wie gelangen so viele Rauchbomben und bengalische Feuer in die Stadien?

Hierauf hat jedes Blatt seine eigene Erklärung. Mal werden die Feuerwerkskörper bereits vor den Spielen in den Stadion versteckt. Dann werden sie über Kinder, Senioren oder die Unterwäsche von Frauen an den Kontrollen vorbei geschmuggelt. Der Geschäftsführer der Pro League, Lorin Parys, glaubt, dass die Feuerwerkskörper in Körperöffnungen untergebracht werden. Het Belang van Limburg hat dazu sogar Mediziner befragt.

Gazet van Antwerpen zitiert einen Polizisten, der die Anderlechter Fanszene gut kennt. Er bringt die Stewards ins Spiel, denn die werden von den Auswärtsmannschaften gestellt. Und unter denen sind natürlich auch einige Fußballfanatiker. Da stellt sich die Frage, ob die immer so genau hinschauen.

Null-Toleranz-Politik

Bei der Masse der Fans, die ins Stadion will, ist die Kontrolle nicht einfach. Sicher ist, die Feuerwerkskörper gelangen irgendwie in die Stadien. Und das führt dann zu den bekannten Problemen, wie das Wochenende noch einmal gezeigt hat. Der Generalsekretär des belgischen Fußballverbandes, Peter Bossaert, unterstreicht deshalb auch nochmal die Null-Toleranz-Politik.

Doch inzwischen sagen selbst manche Vereine, dass Pyrotechnik irgendwie zur Fußballkultur dazugehört. Das kann man zumindest in Le Soir lesen. Am Wochenende wurde Pyrotechnik aber als Druckmittel und Waffe eingesetzt und hat so zu einem unrühmlichen Ende geführt.

Strafen verschärfen

Es drohen harte Konsequenzen - wie Geldstrafen oder Stadionverbote. Allerdings werden hier nicht allzu oft Protokolle ausgestellt. Die Stadionverbote werden wohl nicht genug kontrolliert. Meistens findet nämlich keine Identitätskontrolle beim Einlass statt.

Das bemängelte auch der Professor für Kriminologie Wim Hardyns von der Uni Gent in der VRT. Strafen müssen einfach regelmäßig kontrolliert werden und dann auch als Strafe wahrgenommen werden. Die CD&V hat dazu Anfang Oktober einen Gesetzesvorschlag ausgearbeitet und will die Strafen verschärfen.

Zu den verschärften Maßnahmen könnten auch Körperscanner gehören. Lorin Parys von der Pro League will, dass Liga und die föderale Ebene auf jeden Fall besser kooperieren. Das Stadion solle ein sicherer Ort bleiben. Deshalb denkt er sogar daran, bei Risikospielen Auswärtsfans auszuschließen. Das würde dann auch jene bestrafen, die sich an die Regeln halten.

ale/sh

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