Demnach ist generell in Europa das Risiko von Stromknappheit im Vergleich zu den Vorjahren etwas gestiegen. Das liegt an der aktuellen Energiekrise.
Betroffen sind vor allem einige Inseln wie Irland, aber auch Frankreich, weil dort mehrere Atomkraftwerke nicht am Netz sind. Dort fehlt ein Drittel der nuklearen Kapazität.
Energieministerin Tinne Van der Straeten (Groen) betonte im flämischen Rundfunk, die Stromversorgung in Belgien sei gesichert. Außerdem sei man regelmäßig in Kontakt mit Frankreich. Es sei wichtig, den Nachbarn bei Engpässen zu helfen.
Der Verband ENTSO-E veröffentlicht zweimal im Jahr Einschätzungen über die Versorgungssicherheit der 27 EU-Staaten.
belga/vrt/est