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Woche für Deutsch: Flämische Schüler finden Deutsch schwer - aber auch schön

21.10.202213:2821.10.2022 - 16:22
  • Kelmis
  • Westflandern
Flämische Deutschschüler: Milan und Fauve (Bild: Kay Wagner/BRF)
Flämische Deutschschüler am Go-Athenäum in Ostende: Milan und Fauve (Bild: Kay Wagner/BRF)

Die "Woche für Deutsch" geht am Freitag zu Ende. Die landesweite Aktion macht dafür Werbung, die Sprache zu lernen. Das tun in Ostende zum Beispiel die beiden Schüler Milan (15) und Fauve (17). Beide finden die deutsche Sprache schön - und weder hart noch hässlich, wie manch einer behauptet.

Milan Goossens hat ganz freiwillig Deutsch als Unterrichtsfach gewählt, weil ihn die Sprache interessiert. Fauve Laforce dagegen gab an, Deutsch aufgrund der fachlichen Ausrichtung, die sie gewählt hatte, belegen zu müssen.

Beide geben zu, dass Deutsch nicht gerade einfach zu lernen sei. Wobei das zwei Seiten habe: Auf der einen Seite sei der Wortschatz "toll, weil er sehr viele Ähnlichkeiten mit dem Niederländischen hat", sagt Fauve. Das sei zum Beispiel ein Unterschied zum Französischen und mache Deutsch im Vergleich zum Französischen attraktiv.

Schwer sei allerdings die Grammatik. "Die Fälle, der Dativ, der Akkusativ, der Nominativ, das ist schon schwer", sagt Milan. Hilfreich beim Erlernen dieser Schwierigkeiten der deutschen Grammatik seien Videos, die man auf Youtube finden kann. "Sie geben dort auch viele Beispiele und vergleichen es mit dem Niederländischen, damit man das besser verstehen kann", sagt Fauve.

Deutschlernen bedeutet für beide aber nicht unbedingt nur Lernen für die Schule. "Wenn ich nach Deutschland fahre, spreche ich viel mit den Leuten", sagt Milan. Im Sommer sei er nach Stadtkyll in der Vulkaneifel gefahren.

Auch an einer Klassenfahrt nach Kelmis im vergangenen Jahr habe er teilgenommen, als seine Klasse die Deutschsprachige Gemeinschaft besucht habe. Es sei interessant gewesen, in einem deutschsprachigen Umfeld zu sein. Aber auch eine Herausforderung, mit Menschen konfrontiert zu sein, die Deutsch als Muttersprache sprechen.

Deutsch-Olympiade

Fauve war noch nie in der Deutschsprachigen Gemeinschaft und kennt von Deutschland auch nur Hamburg und Köln, hat dabei in Hamburg aber eine ganz besondere Erfahrung gemacht: Als eine von zwei Schülerinnen durfte sie im vergangenen Jahr Belgien bei der internationalen Deutsch-Olympiade vertreten.

Gewonnen hat sie zwar nicht, aber dennoch viel Spaß gehabt. "Ich habe dort viel gemacht: Ich habe Kultur angeschaut, viele Partys und Karaoke gemacht, bin in verschiedenen Museen gewesen und habe natürlich den Wettbewerb gemacht."

Auch in ihrer Freizeit suchen sie manchmal den Kontakt zur deutschen Sprache. Milan nennt vor allem den deutschen Fußball, den er manchmal im deutschen Fernsehen verfolgt. Fauve liest Bücher auf Deutsch, hört Musik und Podcasts und wechselt bei englischsprachigen Serien manchmal die Sprache auf Deutsch, um den Klang der Sprache öfter als nur im Unterricht zu hören.

Beide nennen auch ein Lieblingswort, das sie in der deutschen Sprache haben. Für Fauve ist es "Abenteuer". Grund? "Ich liebe die Klänge von 'Abenteuer'", antwortet die 17-Jährige. Milan sagt "Schmetterling". Auch er gibt als Grund den Klang an und fügt hinzu: "Es ist lustig, das Wort 'Schmetterling'."

Deutsch-Quiz

Ein pensionierter Deutschlehrer aus Antwerpen hat passend zur "Woche für Deutsch" ein Quiz über die deutsche Sprache und Kultur für flämische Schüler vorbereitet. Auf unterschiedlichen Niveaus treten Klassen online gegeneinander an. Das Quiz erfreut sich großer Beliebtheit: Insgesamt 75 Deutschklassen nehmen an ihm teil.

Erste Frage im Quiz: "Wie heißt Deutschland offiziell?" Und ganz zum Schluss kommt auch eine Frage zu Deutsch in Belgien: "In dieser belgischen Stadt sprechen die meisten Einwohner Deutsch." Als Antworten stehen Lüttich, Löwen und Eupen zur Auswahl.

Das Finale wird später wahrscheinlich in der Deutschen Botschaft in Brüssel ausgetragen - live mit den Schülern vor Ort.

Deutschunterricht an einer Schule in Ostende

Kay Wagner

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