Premierminister Alexander De Croo und Verkehrsminister Georges Gilkinet hatten noch versucht, den Streik in letzter Minute abzuwenden. In einem Brief sicherten sie am Montag rasche Klarheit über die Finanzierung des Schienenverkehrs in den kommenden Jahren zu.
Das Schreiben komme zu spät und enthalte auch keinerlei Garantien, heißt es in einer Pressemitteilung der Gewerkschaften. Deshalb gebe es keinen Grund, den Streik auszusetzen.
Ein Mindestdienst wird aber aufrecht erhalten. Welche Züge fahren werden, wollen die Gewerkschaften am Montagabend festlegen.
belga/vrt/jp