Der Militärdienst werde weder diskutiert noch stehe er auf der Tagesordnung, ließ die sozialistische Ministerin verlauten. Sie reagierte damit auf Aussagen von Admiral Michel Hofman. Dieser hatte heute in der RTBF eine Debatte zum Thema angeregt.
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gebe es "einen möglichen Bedarf, sich auf dem Gebiet der NATO oder auf dem Gebiet Europas verteidigen zu müssen", hatte Admiral Hofman gesagt.
Verteidigungsministerin Dedonder sieht das anders. Wir sollten uns voll und ganz für den Weg der Deeskalation einsetzen, um zu verhindern, dass sich die Situation weiter verschlechtert, schrieb sie.
Admiral Hofman wünscht Debatte über Wiedereinführung der Wehrpflicht
belga/rtbf/jp
Ja auf der einen Seite und auf der anderen wird gejammert dass es zu wenig Personal beim Militär gibt und es zu wenige gibt die sich "freiwillig" zum Dienst an der Waffe melden.
Ua bei der Rekrutierung eventuellem "Nachschubs" sind die Anforderungen extrem hoch so dass viele schon im Vorfeld scheitern.
Gilt aber nicht nur beim Militär sondern auch für den Polizeidienst uvm.