Auf einer Pressekonferenz in Brüssel begründeten Gewerkschaftsführer den Schritt damit, dass die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten dringend verbessert werden müssten.
Auch sei es nicht hinnehmbar, dass immer wieder Zugverbindungen ausfielen, weil es nicht genügend Personal gebe. Der Ball liege jetzt bei der Regierung, so die Gewerkschaften.
Wenn es bis zum 18. Oktober keine konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Situation gebe, würden die Züge für 24 Stunden stillstehen. Bei einem Bahnstreik muss seit einigen Jahren ein Mindestangebot gewährleistet sein.
belga/mh