Beide wurden unter elektronische Überwachung gestellt. Das hat die Ratskammer von Gent entschieden.
Die Krippenverantwortliche war Anfang des Jahres wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und dann unter Auflagen freigelassen worden. Im Juni war sie aufgrund neuer Ermittlungsergebnisse erneut festgenommen worden. Dieses Mal wurde ihr Fahrlässigkeit vorgeworfen.
Bei dem Fall geht es um den Tod eines sechs Monate alten Mädchens, das in der Kinderkrippe betreut wurde. Das Baby soll Anfang des Jahres vom Vater der Betreiberin heftig geschüttelt worden sein. Das Kind starb im Krankenhaus.
Die Kinderkrippe wurde definitiv geschlossen. Die Untersuchungen dauern an.
belga/dop