Dazu zählen ein Preisdeckel für Gas, den Verbrauch um ein Viertel zu senken, verstärkt in erneuerbare Energiequellen zu investieren und neue Atomkraftwerke zu bauen.
Den Plan hat die Oppositionspartei am Montag vorgestellt und spricht von einem "Elektroschock", um Belgien zu einem Vorbild in Sachen Energie zu machen. Die Parteiführung erklärte, der Preis für Gas müsse bei 100 Euro pro Megawattstunde gedeckelt werden, um eine soziale Katastrophe schlimmer als bei der Covid-Pandemie abzuwenden.
Damit würde ein Durchschnittshaushalt 3.500 Euro jährlich für Gas bezahlen, bei den derzeitigen Marktpreisen seien es rund 8.000 Euro. Die Differenz zum Marktpreis solle der Staat übernehmen.
belga/okr