In den letzten zwölf Monaten zahlten die Belgier 27 Milliarden Euro für Gas, Strom, Heizöl sowie Benzin und Diesel. Das sind acht Milliarden Euro mehr als noch 2019.
Pro Haushalt sind das 1.600 Euro an Mehrausgaben. Das berichtet die Wirtschaftszeitung l'Echo am Samstag auf Grundlage von Berechnungen eines Ökonomen der ING-Bank.
Der Löwenanteil der Zusatzkosten geht zurück auf die Preissteigerungen bei Gas, Strom und Heizöl. Er macht 6,1 Milliarden Euro aus. Allein der Gaspreis hat sich mehr als verdoppelt, der Strompreis stieg um 46 Prozent. Die höheren Preise für Benzin und Diesel schlagen mit 1,9 Milliarden Euro zu Buche.
belga/rtbf/sh
Mein Stompreis hat sich seit einem Jahr nicht mehr verändert. Ich bin bei einem kleinen Anbieter, der selber nur Strom aus vor allem Windkraft produziert. Nebenbei auch noch etwas Sonnen- und Wasserenergie. Der Anbieter nimmt nur soviele Kunden an wie er selber bedienen kann.
So zahle ich 0,23 cent/KWh. Der Marktpreis liegt bei 0,70 cent/KWh.
Davon hätte es mehr geben können, sodass der Anteil eigener Energie höher ist. Dann gäbe es auch für jeden einen billigeren Tarif.
Warum kann mein Anbieter nicht mehr Kunden aufnehmen? Weil es so schwierig ist, Genehmigungen für erneuerbare Energie zu bekommen. Hat man mal die Genehmigung in der Tasche, dann kommen die Bürgerbewegungen. Die sind dann auch selber Schuld an ihrer teueren Stromrechung.
Das ist ein gutes Beispiel Herr Schmidt. Wir hatten auch einen kleinen, sehr lokalen Anbieter (gleiche Gemeinde). Allerdings haben diese sich aufkaufen lassen und weder die ursprüngliche, noch die neue Firma waren für irgendwelchem Dialog zu sprechen. Und eine damit verbundene Genossenschaft, in die man einen höheren Betrag einzahlen konnte, musste mit Androhung eines Rechtsanweltes zur Herausgabe der Summe gewzungen werden. Da stand dann auch was von jährlicher Ausschüttung, von der wir nie was gesehen haben.
Es ist leider keine Garantie - sehr häufig werden kleinere Gesellschaften aufgekauft, die dann dem Gewinn nicht widerstehen können.
Wo sind die Politiker die uns Schützen wollen ???
Bei Corona waren die Parolen groß !
Bei Waffenlieferungen zur Ukraine war ( ist noch immer …)die Solidarität SEHR groß aber bei Preisdeckelung der Energien um das eigene Volk zu schützen ist von Solidarität nichts zu sehen ….
Das Vertrauen wird mal wieder mit Füßen getreten !
Ganz schwach ….