Asylstaatssekräterin Nicole De Moor hofft dadurch auf mehr Möglichkeiten, Asylsucher unterzubringen.
Verschiedene Städte und Gemeinden erklärten, dass sie trotz der neuen Prämie bereits an ihre Grenzen stießen. Ein Problem sei, dass Asylsuchende zu lange in den staatlichen Auffangzentren blieben, da sie auf dem kommerziellen Wohnungsmarkt keine Bleibe fänden.
Hilfsorganisationen fordern, alle staatlichen Stellen, die mit dem Thema befasst sind, an einen Tisch zu bringen. So verteilen sich die Zuständigkeiten auf den Föderalstaat, die Regionen und die lokalen Behörden.
Ein Fedasil-Sprecher sagte, es sei das erste Mal, dass der Staat den Kommunen eine Prämie für die Unterbringung von Flüchtlingen auszahlt. Momentan komme es auf jeden Platz an.
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