Die Vias-Studie hat die Angaben zu Krankenhausaufnahmen von Patienten überprüft. Demnach landen vier Mal mehr schwerverletzte Opfer von Verkehrsunfällen im Krankenhaus, als durch die Polizei registriert werden.
Das liegt zum Teil daran, dass bei vielen Unfällen keine anderen Verkehrsteilnehmer beteiligt sind und die Polizei nicht eingeschaltet wird. Vor allem bei Fahrradunfällen wird die Zahl der Schwerverletzten in den Statistiken unterschätzt.
Zwischen 2005 und 2019 hat ein Viertel der Verletzten bei Unfällen schwere Verletzungen erlitten, viele von ihnen haben langfristig mit Nachwirkungen zu kämpfen.
belga/vrt/est