Fedasil hatte die Schließung aus Sicherheitsgründen angeordnet. Das Auffangzentrum ist überfüllt, viele Asylsuchende kampieren daher auf der Straße.
Die Polizei hatte am Mittwoch Absperrgitter aufgestellt, um für mehr Ordnung zu sorgen. Das hat zu einer weiteren Zuspitzung der Lage gesorgt. Nach stundenlangem Warten erfuhren die Menschen dann am Donnerstagmorgen, dass die Registrierungsstelle geschlossen bleibt.
Das Flüchtlingswerk Flandern fordert, mehr Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen und den Menschen eine Perspektive zu bieten.
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