Van Hoof zufolge ist die hohe Zahl der Verstöße nicht ohne Risiko, da unvorsichtiges Tätowieren ernste Folgen haben kann. Es kann zu allergischen Reaktionen, Infektionen oder anderen schwerwiegenden medizinischen Komplikationen führen. Die CD&V-Politikerin fordert eine Verstärkung der Kontrollen.
Im Jahr 2021 wurden wegen der Corona-Krise nur sechs Geschäfte kontrolliert, von denen aber vier ebenfalls nicht in Ordnung waren. 2020 waren es immerhin 74. Davon waren 60 nicht regelkonform. Im Jahr 2019 hatten 39 der 48 kontrollierten Tattoo-Shops die Vorschriften nicht eingehalten.
hln/mz
Um welche Vorschriften geht es denn, gegen die verstoßen wurden?
Da fordert eine Politikerin Unterlagen zur Einsicht an, von denen sie weder bzgl Richtigkeit noch inhaltlich Ahnung hat.
Wahrscheinlich hat sie noch nie ein Tätowierungsstudio von innen gesehen.
Bürgernah geht anders.
Herrn Minister Antoniadis wäre sowas in seiner Branche nie passiert.
Allein, dass die Vergabe der Farben stark auf einen bekannten Hersteller reduziert wird, zeigt doch woher der Wind weht.