Demnach wurden über 8.000 Zugverbindungen komplett gestrichen, in über 13.500 Fällen fielen Verbindungen auf bestimmten Streckenabschnitten aus.
Nach Angaben der SNCB sind viele Zugausfälle aber auf Drittpersonen zurückzuführen, unter anderem wenn Personen auf den Gleisen unterwegs sind und Menschen von Zügen erfasst werden. Auch extreme Wetterbedingungen wie Stürme spielen eine Rolle.
Zum Teil stand aber auch wegen Krankmeldungen oder nach Angriffen auf Mitarbeiter zu wenig Personal zur Verfügung. Das dürfe man nicht unterschätzen, sagte der SNCB-Sprecher Bart Crols im VRT-Rundfunk.
Die Bahn habe aber schon damit begonnen, neues Personal zu suchen. In diesem Jahr sollen 1.300 neue Mitarbeiter angeworben werden, die Hälfte davon habe man schon gefunden.
belga/vrt/est