Der Index verfolgt die Digitalisierungsfortschritte in den einzelnen EU-Ländern. Somit rutschte Belgien vom 12. auf den 16. Platz.
Belgien baue die digitalen Kompetenzen nur unzureichend aus. Auch die digitale Infrastruktur werde zu schleppend ausgebaut, so der Bericht. So gebe es beispielsweise zu wenig Absolventen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie. Auch der Ausbau der 5G-Technologie sowie die Glasfaserabdeckung würden zu langsam voran gehen. Im Bereich der Konnektivität belegt Belgien sogar den letzten der 27 Plätze im EU-Ranking.
Gut schneidet Belgien im Bereich der Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ab. Auch der Ausbau von digitalen Behördenplattformen (E-Government) schreite gut voran. 74 Prozent der Belgier hätten Behördenangelegenheiten bereits online geregelt. Dem gegenüber steht ein europäischer Durchschnitt von 65 Prozent.
belga/dop
Nur mit der deutschen Sprache hapert es bei den Behörden, dafür wird natürlich englisch angeboten.
Sehr sinnvoll in einem Land wo eine Landessprache deutsch ist...