1 Kommentar

  1. Mit den hier gemeinten Ressourcen sind auch nichtorganische Rohstoffe wie Metalle und Mineralien gemeint.
    Beim World-Wildlife-Fund lesen wir: "In weniger als acht Monaten haben wir mehr natürliche Ressourcen verbraucht, als der Planet in einem Zeitraum von 12 Monaten produzieren kann. Für den Rest des Jahres werden wir von Ressourcen leben, die wir uns von künftigen Generationen geliehen haben."

    Dass natürliche 'nachwachsende Ressourcen' wie z.B.Fischbestände oder Holzeinschlag eine biologische Nutzungsgrenze haben, damit keine Übernutzung stattfindet, leuchtet wohl jedem ein. Damit ist das Prinzip der Nachhaltigkeit gemeint.

    Der Club-of-Rome (Grenzen des Wachstums) prognostizierte 1972, dass der Menschheit bis 2027 das Aluminium ausgehen würde, bis 2020 Kupfer, bis 2001 Gold, bis 2036 Quecksilber, bis 2014 Silber und bis 2022 Zink.
    Das Erdöl wäre uns zwischen 2000 und 2020 ausgegangen. 😉

    Ressourcen wie Mineralien, Metalle und organische Energieträger in der Erdkruste sind nicht nachwachsenden Ursprungs ("nicht-erneuerbar"), deshalb ist dieser "Erdüberlastungstag" sinnloser denn je. Es ist eine irreführende Bezeichnung.