Je weniger Pflegekräfte pro Patient auf einer Intensivstation arbeiten, desto größer werde der Arbeitsdruck und desto häufiger komme es zu Komplikationen oder sogar zum Tod von Patienten.
Die Todesrate bei Krankenhäusern, die mehr Geld für Pflegekräfte auf Intensivstationen ausgeben, sinkt um 20 Prozent im Vergleich zu den Kliniken, die weniger Geld für Pflegekräfte bereitstellen.
Außerdem hat die Studie festgestellt, dass die Aufenthaltsdauer von Patienten sinkt, wenn eine Klinik mehr in die Pflege investiert. Die Forscher verweisen darauf, dass eine kürzere Aufenthaltsdauer die Kosten für die Krankenversicherung senke.
Für ihre Untersuchung haben die Forscher ein Jahr lang auf 17 Intensivstationen 18.000 Aufenthaltstage von Patienten analysiert.
rtbf/okr
Eine Erkenntniss des normalen Menschenverstandes, würde man meinen... aber, wenn es einer Studie (einer Uni) bedarf, um zu dieser Erkenntniss zu kommen, dann war wohl die wahre ursprüngliche Motivation der Studie, der Politik Handlanger zu sein im Rahmen ihrer Sparfuchspolitik und -bestrebungen, und um ja nicht wieder/mehr in den Pflegedienst investieren zu müssen, und um die vielen Versprechungen hinsichtlich der Verbesserung der Arbeitssituation des Pflegedienstes zu untergraben und nicht einhalten zu brauchen !
Welche Erkenntnis!
Hat es denn niemand wahrgenommen, dass die Pflegekräfte schon seit Jahren mehr als nur überbelastet sind? Wenn die Hilferufe der Pflegekräfte auch nur ansatzweise zutreffen (was ich keinesfalls in Zweifel stelle.....sonder die Gute Absicht und Handlungsbereitschaft der Wegspar-Politiker) muss man davon ausgehen, dass mehr Pflegepersonal auch die Überlebenschance der Pflegekräfte erhöht.
Dank Globalisierung und dem Wahn alles nur noch in Geldwerten auszudrücken hat jetzt die ganze Welt die gleichen Probleme.