Wegen der Hitzewelle in Großbritannien habe dort viel Strom gefehlt. Daher musste Großbritannien am Mittag des 20. Julis große Mengen Strom importieren.
Dem Bericht zufolge floss während einer Stunde so viel Strom von Belgien nach Großbritannien, wie ein Atomkraftwerk produziert. Der Preis dafür lag etwa 5.000 Prozent über dem üblichen Niveau. Ohne die Lieferung hätte der britische Stromnetzbetreiber mehrere Viertel nach eigenen Angaben vom Stromnetz trennen müssen.
Die Stromnetze von Belgien und Großbritannien sind über ein Unterseekabel miteinander verbunden.
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