Bei den schlimmsten Überschwemmungen, die Belgien je erlebt hat, kamen 39 Menschen ums Leben. 100.000 Menschen erlitten Schäden.
Ein Jahr danach sind etwa 90 Prozent der Schadensakten bearbeitet. Laut dem Versicherungsverband Assuralia wurden bisher 75.000 Schadenfälle reguliert. Etwa die Hälfte der Reparaturarbeiten sei mittlerweile fertiggestellt worden, sagte Ministerpräsident Elio Di Rupo.
Wenige Wochen nach der Katastrophe entschied das wallonische Regionalparlament, einen Untersuchungsausschuss einzurichten mit dem Auftrag, die Hintergründe zu analysieren und Empfehlungen auszuarbeiten. Im März legte der Ausschuss seinen Bericht mit 161 Empfehlungen vor.
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