Wie die VRT meldete, verschickte die Bande Tausende von Nachrichten im Namen von Itsme, Banken und staatlichen Einrichtungen. So gelang es ihr, Hunderttausende Euro von Dutzenden Opfern zu erbeuten.
Eine Verdächtige arbeitete demnach in einer Kontakttracing-Zentrale. Sie missbrauchte ihre Position, um vertrauliche Daten von potenziellen Opfern zu erhalten.
Am Mittwoch beteiligten sich 80 Polizeibeamte an zwölf Hausdurchsuchungen im Antwerpener Raum. Dabei wurden die mutmaßlichen Bandenmitglieder aufgespürt. Den Festnahmen war eine lange Untersuchung vorausgegangen.
vrt/cd