Diese Zahl hat am Dienstag die Brüsseler Staatsanwaltschaft gemeinsam mit der Föderalen Polizei und Vertretern der Polizeizonen auf einer Pressekonferenz mitgeteilt.
Fast alle dieser Vorfälle stehen in Verbindung mit Drogenschmuggel. Bei den Schusswechseln gab es insgesamt ein Todesopfer und 15 Verletzte.
Die Polizei beschlagnahmt auch immer mehr Waffen. Bei dem Drogenhandel geht es um Cannabis und Kokain. Vor allem beim Kokainhandel hat es eine Zunahme von Vorfällen mit Gewaltanwendung gegeben. Mehrere Verdächtige wurden schon festgenommen.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft geht es nicht um eine kriminelle Organisation, die hinter den Schießereien steckt. In einem Fall gibt es Verbindungen zur albanischen Mafia, oft geht es auch um rivalisierende Straßenbanden.
belga/vrt/rtbf/est