Von den Arbeitnehmern, die sich krank melden, setzt jeder siebte seine Arbeit systematisch fort, heißt es in dem Bericht. Die Zahl der Personen, die krank arbeiten, sei zwischen 2014 und 2019 von 20 auf zehn Prozent gesunken. Bis 2021 sei dann wieder ein Anstieg auf mehr als 14 Prozent festgestellt worden. Diese Personen legten kein ärztliches Attest vor. Sie gingen entweder ins Büro oder arbeiteten von zu Hause aus. Im Rahmen der Untersuchung wurden 1.500 Personen befragt.
Krank zu arbeiten ist an sich weder gut noch schlecht, erklärt Heidi Verlinden, Research Project Manager bei Securex. Wer systematisch bei Krankheit arbeiten gehe, könne seiner Gesundheit schaden. Diese Menschen erholten sich zu wenig. Dies erhöhe das Risiko von Burn-out oder anderen medizinischen Problemen.
belga/cd