Jeden Tag würden die 4.700 Apotheken des Landes beliefert und jedes Jahr werde ein Bestand von 250 Millionen Medikamenten verwaltet. Die tägliche Auslieferung der Medikamente sei nun gefährdet. Grund sei, dass die Lieferanten einen gesetzlich festgelegten Preis für die Lieferungen erhalten.
Der Preis berücksichtige aber nicht die steigenden Kosten. So seien die Betriebskosten seit Anfang vergangenen Jahres um zehn Prozent gestiegen, während die Vergütung gleich geblieben sei. Mit der Zeit werde man mit Verlust arbeiten.
belga/cd