Der Plan der Direktion führe zu einer Verringerung der Flugbewegungen um 1,19 Prozent. Das entspreche "einem Tropfen im Ozean", so der Sprecher. Im übrigen sei die Streichung von Flügen kein Vorschlag der Gewerkschaften gewesen. Man fordere Brussels Airlines stattdessen auf, strukturelle Lösungen anzubieten, die das Personal entlasteten.
Auch die deutsche Muttergesellschaft Lufthansa streicht im Juli Hunderte Flüge, weil es an Personal fehlt. Nach und ab Frankfurt und München sollen 900 Verbindungen wegfallen.
Am Pariser Flughafen Charles de Gaulle sind am Donnerstag ein Viertel der Flüge ausgefallen. Grund ist ein Personalstreik für mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen.
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